Guido Blume und sein Ensemble
singen und spielen jiddische Lieder. Eine musikalische Reise vom Liebes- bis zum Widerstandslied. Mehrstimmiger Gesang, begleitet von akustischen Instrumenten.
Seit mehr als 25 Jahren singen und spielt Guido Blume jiddische Lieder, angeregt durch Ensembles und Musiker wie Zupfgeigenhansel, Espe und Manfred Lemm. Für Guido Blume ist dies ein Medium des Umgangs mit der Geschichte des Holocausts sowie die Sichtung eines wertvollen und bewegenden musikalischen Repertoires.
Das Programm ist geeignet für Kleinkunstbühnen, Kulturzentren und Musikfestivals, für Kirchen, Synagogen und Schulen.
Die Programme können in unterschiedlichen Formationen gebucht werden.
Literarischer Vortrag: „Mit einer Wunde als Wort. Verfolgte jüdische Dichterinnen“
Petra Urban lässt in ihrem Vortrag die Dichterinnen Rose Ausländer, Gertrud Kolmar, Else Lasker-Schüler und Nelly Sachs zu Wort kommen. Bei aller Unterschiedlichkeit haben diese Frauen eines gemeinsam: sie waren Jüdinnen und wurden von den Nationalsozialisten verfolgt. Die Dringlichkeit ihrer poetischen Appelle und ihre teilweise erschütternde Aktualität lassen gerade heute doppelt aufhorchen.
Der Vortrag von Dr. Petra Urban wird durch jiddische Lieder, vorgetragen von Guido Blume, erweitert und untermalt.
Weitere Ensemblemitglieder

Volkmar Döring
Sänger, Gitarist und Grafiker
http://illuanima.de/

Vincenz Leonhard-Theisen
Multiinstrumentalist
Musiklehrer und Kunstpädagoge

Jan Theisen
Percussionist
Student

Johannes Leonhard
Geiger
Musikpädagoge und Dirigent